Schon speziell, da zu stehen, vor einer Kamera, sich an Kolleginnen und Kollegen zu wenden, ihnen zu berichten, und sie nicht zu sehen. Und handkehrum nachher festzustellen, dass mit über 140 Teilnehmerinnen dies die bestbesuchte Generalversammlung seit der Gründungsversammlung war. Aber noch andere Dinge waren speziell dieses Jahr, wir haben gelernt, mit dieser ausserordentlichen Situation umzugehen. Nach einer ersten Phase der Verunsicherung haben wir, wie das Haus- und Kinderärztinnen üblicherweise tun, uns auf unsere Fähigkeit besonnen, uns anzupassen, und uns um unsere Patientinnen gekümmert. Wichtig dabei war für uns als Verband, unseren Mitgliedern Unterstützung zu bieten. Wir haben Fragen gesammelt und versucht, praktische und pragmatische Antworten zu geben.

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