Thema der Sommersession 2015 ist das EPDG, das in den Ständerat kommt und bei dem wahrscheinlich die Differenzen bereinigt werden. Zur Debatte steht vor allem die doppelte Freiwilligkeit, auf der der Berufsverband der Schweizer Kinder- und Hausärzte, die FMH, der Bundesrat und der Ständerat aber beharren. Grundvoraussetzung für den Erfolg des EPDG wird auch der Anreiz für die einzelne Praxis sein, in die elektronische Krankengeschichte zu investieren. Im aktuellen Standpunkte haben wir unsere Haltung zum EPDG nochmals ausführlich dargelegt. Das Heilmittelgesetz wurde in der Sondersession im Mai vom Nationalrat beraten und kommt nun erst in der Herbstsession wieder vor den Ständerat. Diesen haben wir bereits mit dem aktuellen Standpunkte eingeladen, auf seiner hausarztfreundlichen Linie zu bleiben.